Ranma Episode 105

Die Geschichte beginnt mit einer Begegnung mit Picolet Chardin, einem französischen Kampfsportler, an einem Essensstand. Chardin demonstriert seine Fähigkeit, blitzschnell zu essen, was Ranma dazu veranlasst, ihn zu einem Martial-Arts-Essenskampf herauszufordern. Bei diesem Kampf geht es darum, eine Reihe von Gängen von den Vorspeisen bis zum Dessert zu verzehren, wobei derjenige, der am schnellsten isst, der Sieger ist. Zu Ranmas Überraschung gewinnt Picolet und enthüllt, dass das Geheimnis seiner Schnelligkeit in seinem großen Mund liegt.

Später bezeichnet Picolet Akane, Nabiki und Kasumi als seine zukünftigen Bräute und stiftet damit Verwirrung. Nachdem sie ihren Vater, Genma, zur Rede gestellt haben, erfahren die Schwestern, dass er vor Jahren ein Martial-Arts-Dining-Match gegen Chardin verloren hat und als Entschädigung eine zukünftige Tochter als Braut versprochen hat.

Ranma, der sich verantwortlich fühlt, beschließt, eine von Genmas Töchtern zu ersetzen und sich im Kampfsport zu üben, um Picolet zu besiegen. Er reist zu Picolets Anwesen und beginnt sein Training bei Madame Sanpor, Picolets Mutter, die Ranma beim Essen korrigiert.

Während seines Trainings kämpft Ranma mit der Etikette und den Regeln des Martial Arts Dining, was zu mangelndem Fortschritt und extremem Hunger führt. Akane besucht ihn in der Gestalt eines Dienstmädchens und bringt ihm Essen und moralische Unterstützung, aber Ranma weigert sich zu essen und besteht stattdessen darauf, die Kunstform zu meistern.

Ranma stößt bei seinem Training auf ein altes Buch, das ihn in den "Gourmet de Foie Gras" einführt, eine geheime Technik des Kampfsports. Diese Technik, die Picolet nur ungern preisgibt, weckt Ranmas Neugierde. Er kommt zu dem Schluss, dass es dabei um den Verzehr von Foie Gras geht, einer Delikatesse, die, wie der Name schon sagt, aus der Leber einer gemästeten Gans hergestellt wird. Mit dieser neuen Erkenntnis setzt Ranma sein Training fort, in der Hoffnung, Picolet zu besiegen und die langjährigen Schulden seines Vaters zu begleichen.

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